Vorgarten
Auf dieser Seite findet ihr hilfreiche Gestaltungstipps und Ideen für den Vorgarten: Infos zur Einfriedung des Grundstücks mit Hecke oder Zaun, praktische Ratschläge zu Abstellplätze für Fahrräder und Mülltonnen und Treppen und Wege.
Wie viel Zeit benötigt man für die Pflege eines Vorgartens?
Nachdem immer mehr monotone Schottergärten mit dem Vorwand der Pflegeleichtigkeit angelegt wurden, wollten wir es genau wissen. Wir empfanden unseren etwas wilden mit Stauden gepflanzten Garten als absolut pflegleicht, aber wir fragten uns, ob wir dies auch belegen können. Unser Erfahrungsobjekt war deshalb unser ca. 6x6 m großer nach Norden ausgerichteter Vorgarten. Die Fläche ist hauptsächlich mit Stauden dicht bepflanzt, wird an zwei Seiten mit einer Gehölzhecke umrahmt und eine Seite wird durch eine Gehölzgruppe aus Haselnusssträuchern begrenzt. Die gesamte Staudenfläche kann bei Bedarf durch einen Bewässerungstropfschlauch einfach und schnell bewässert werden.
Zeitaufwand für 2019
vier Stunden
vier Stunden
- 10 min im März – Rückschnitt von Phlox, sowie Entfernen von etwas Beikraut
- 30 min Mitte März – Rückschnitt und Entfernen von abgestorbenen Gehölz- und Staudenteilen, Entfernen von wenigen Beikräutern und Rückschnitt von Efeuranken.
- 30 min Anfang April - Entfernen von Beikräutern, Gießen einer Pflanze und Düngen.
- 30 min Ende Mai - Entfernen von Beikräutern und Verblühtem
- 40 min Anfang Juli - Rückschnitt, Entfernen von Beikräutern und Verblühtem
- 40 min Anfang August - Rückschnitt, Entfernen von Beikräutern und Verblühtem
- 40 min August und September - Rückschnitt, Entfernen von Wurzelausläufern und zu vielen Pflanzen bei Storchschnabel
- 20 min - Herbst - im Herbst erfolgte kein Rückschnitt von Stauden, so dass wir nur jeweils wenige Minuten im Vorgarten verbrachten, z.B. um die dazwischen drapierten Kübelpflanzen ins Haus zu holen oder die Samenstände von selbstaussäenden Stauden zu entfernen
Zeitig im Frühjahr, es liegt noch immer etwas Laub auf dem Staudenbeet. Wir werden dies dennoch nicht entfernen, sondern mit Kompost bedecken. Momentan blühen Narzissen, Lerchensporn, Helleborus und Schneeglanz. Wintergrüner Farn, Schneemarbel, Polsterglockenblume, immergrüne Schleifenblume sowie die Polster der Storchschnabel wirken momentan noch wie kleine grüne Inseln. Dazwischen sind einige Pflänzchen der Mandelblättrigen Wolfsmilch, deren hellgrünen Blüten einen schönen Kontrast zur roten Laubfarbe bilden. Einzige Arbeiten aktuell sind der Rückschnitt von Stauden, wie Phlox und das Entfernen von Beikraut, soweit es schon sichtbar ist.
Im Vorgarten sind nur wenige Beikräuter aufgegangen, darunter zwei Sämlinge des Wiesenknöterichs. Diesen hatten wir vor Jahren aufgrund des Ausbreitungsdrangs vorsichtshalber in ein Gefäß gesetzt, jedoch im vergangenen Jahr offensichtlich welke Blüten nicht rechtzeitig entfernt. Dieser ist auch die einzige Pflanze, die bisher zusätzlich Wasser bekommen hat.
Für das Entfernen der Beikräuter und dem Verteilen des Kompostes, den wir mit etwas Stickstoffdünger vermischt haben, benötigten wir eine halbe Stunde.
Mandelblättrige Wolfsmilch ist ein schöner Frühjahrsblüher
Lerchensporn im Naturgarten
Bunter Vorgarten
Rhododendron nach der Blüte
Storchschnabel ist ein pflegeleichter Bodendecker
Mit diesen Tipp bringen Sie Phlox zum zweiten Mal zur Blüte.
Storschschnabel ist ein bienenfreundlicher Bodendecker.
Fast Mitte Mai, und nein, wir haben es nicht versäumt hier weitere Arbeiten aufzuschreiben. Inzwischen haben unsere Stauden den gesamten Boden komplett bedeckt. Braune Erde oder Laub sieht man jetzt nicht mehr. Momentan ist die Farbe Grün dominierend, aber es gibt auch einige Inseln, wie die zart blühenden Salomonsiegel und gelbgrün blühende Mandelwolfsmilchpflanzen, die gefühlt schon seit Wochen Farbe in die Pflanzung bringen. Unter den Haselnusssträuchern zeigen die Röschen der Ranunkelsträucher, dass sie auch im Schatten noch reichlich Blüten ansetzen und mit seiner pinken Farbe setzt sich gerade der Rhododendron in den Mittelpunkt. Arbeitsaufwand im Mai - bisher Fehlanzeige, nicht mal weitere Un- bzw. Beikräuter haben wir entfernt.
Ende Mai und unser Vorgarten gleicht einem einzig verwebten Teppich. Die Rhododendren sind verblüht und daher haben wir alle verwelkten Blütenreste entfernt. Dies verhindert die Samenbildung und kräftigt die Pflanze. Nebenbei haben wir zur Schere gegriffen - mehr dazu.
Etwas Beikraut entfernt und beim Wiesenknöterich stark aufgeblühte Blüten für die Vase geschnitten. Bei Wiesenknöterich muss man vorsichtig sein, denn es gibt welche, die breiten sich unheimlich aus. Unserer ist ganzjährig im Topf, sät sich aber aus. Um dies zu verhindern, müssen wir vor Samenbildung zurückschneiden. Wenn man diese als Schnittblumen ins Haus holt, kann man sich noch eine Weile daran erfreuen und die Pflanze kann neue Blüten ansetzen.
Etwas Beikraut entfernt und beim Wiesenknöterich stark aufgeblühte Blüten für die Vase geschnitten. Bei Wiesenknöterich muss man vorsichtig sein, denn es gibt welche, die breiten sich unheimlich aus. Unserer ist ganzjährig im Topf, sät sich aber aus. Um dies zu verhindern, müssen wir vor Samenbildung zurückschneiden. Wenn man diese als Schnittblumen ins Haus holt, kann man sich noch eine Weile daran erfreuen und die Pflanze kann neue Blüten ansetzen.
Alles in allem haben wir dazu eine halbe Stunde benötigt.
Juli/August
Da im Vorgarten die Pflanzen dicht an dicht stehen, ist Unkrautjäten kein Thema. Zwei mal für ca. 20 min. sind wir in diesen Monaten durch den Vorgarten gegangen und haben Sträucher und Stauden nach der Blüte zurückgeschnitten, hohe Stauden mit Pflanzstützen versehen und selten aufkommendes Beikraut entfernt. Trotz der Trockenheit hatten wir keine zusätzliche Zeit für das Gießen investieren müssen, denn dieser Bereich wird mit einem Tropfschlauch bewässert, Ein- und Ausschalten genügt.
Da im Vorgarten die Pflanzen dicht an dicht stehen, ist Unkrautjäten kein Thema. Zwei mal für ca. 20 min. sind wir in diesen Monaten durch den Vorgarten gegangen und haben Sträucher und Stauden nach der Blüte zurückgeschnitten, hohe Stauden mit Pflanzstützen versehen und selten aufkommendes Beikraut entfernt. Trotz der Trockenheit hatten wir keine zusätzliche Zeit für das Gießen investieren müssen, denn dieser Bereich wird mit einem Tropfschlauch bewässert, Ein- und Ausschalten genügt.
August/September
Im Zeitraum August bis Mitte September mussten wir noch zwei mal ca. 20 min. im Vorgarten für die Pflege aufwenden. Da war zum einen der Phlox. Sind die ersten Blüten welk, lohnt es sich den Blütenstand abzuschneiden. Direkt darunter spitzen oft schon weitere Blütenbüschel hervor, die sich dann schnell entwickeln und damit die Blütezeit des Phloxes verlängern. Ähnliches konnten wir in diesem Jahr bei unserer niedrigen Sommerspiere beobachten. Durch Entfernen der verblassten Blüten haben sich auch hier innerhalb kürzester Zeit neue Blüten gebildet und so die Blütezeit erheblich verlängert. Der Schnitt hat den zweiten Vorteil, dass der Strauch schön kompakt bleibt.
Im Zeitraum August bis Mitte September mussten wir noch zwei mal ca. 20 min. im Vorgarten für die Pflege aufwenden. Da war zum einen der Phlox. Sind die ersten Blüten welk, lohnt es sich den Blütenstand abzuschneiden. Direkt darunter spitzen oft schon weitere Blütenbüschel hervor, die sich dann schnell entwickeln und damit die Blütezeit des Phloxes verlängern. Ähnliches konnten wir in diesem Jahr bei unserer niedrigen Sommerspiere beobachten. Durch Entfernen der verblassten Blüten haben sich auch hier innerhalb kürzester Zeit neue Blüten gebildet und so die Blütezeit erheblich verlängert. Der Schnitt hat den zweiten Vorteil, dass der Strauch schön kompakt bleibt.
August/September
Den weiteren Pflegeaufwand von ca. 20 min hätten wir uns sparen können, wenn wir bei der Auswahl der Pflanzen darauf geachtet hätten nur Stauden in den Vorgarten zu setzen, die sich nicht durch Samen oder Wurzelausläufer vermehren. Leider haben wir jedoch bei Phlox und Storchschnabel, vermehrungsfreudige Pflanzen erschwischt. Deshalb hat es sich nicht vermeiden lassen alle Samenstände beim Phlox abzuknipsen und den Storchschnabel radikal zurückzuschneiden, sowie Wurzelausläufer zu entfernen.
Den weiteren Pflegeaufwand von ca. 20 min hätten wir uns sparen können, wenn wir bei der Auswahl der Pflanzen darauf geachtet hätten nur Stauden in den Vorgarten zu setzen, die sich nicht durch Samen oder Wurzelausläufer vermehren. Leider haben wir jedoch bei Phlox und Storchschnabel, vermehrungsfreudige Pflanzen erschwischt. Deshalb hat es sich nicht vermeiden lassen alle Samenstände beim Phlox abzuknipsen und den Storchschnabel radikal zurückzuschneiden, sowie Wurzelausläufer zu entfernen.
Fazit:
Blütensträucher sind schön und die meisten bieten Insekten Nahrung. Sie benötigen oft etwas mehr Pflege, da bei vielen Sträuchern nur mit einem jährlichen Rückschnitt die kompakte Wuchsform erhalten bleibt und im nächsten Jahr wieder viele Blüten erscheinen. Storchschnabel und Frauenmantel sind pflegeleichte Bodendecker, die schön blühen und Unkräuter gut unterdrücken.
Wer die Fläche mit Tropfschläuchen auslegt, spart sich das Gießen mit Gießkanne oder Schlauch. Um möglichst wenig Wasser zu verbrauchen, sollte nur nach Bedarf bewässert werden.
Unsere Tipps:
- Der immergrüne Efeu wird als Bodendecker oder Kletterpflanze verwendet. Die winterharte Pflanze ist bienen- und vögelfreundlich, breitet sich aber mitunter stark aus, da jede Ranke bei Bodenkontakt gleich Wurzeln schlagen kann. Wer einen pflegeleichten Garten haben möchte, sollte deshalb genau überlegen, ob Efeu die richtige Pflanzenwahl ist.
- Auch bei Stauden sollte man sich beim Kauf genau erkundigen. Bei Pflanzen, die sich über Wurzelausläufer stark ausbreiten oder zur Selbstaussaat neigen, muss man häufiger regulierend eingreifen. Dies hat einen erhöhten Arbeitsaufwand zur Folge.
Immergrüner Efeu ist insekten- und vögelfreundlich und bietet am Zaun einen guten Sichtschutz.
Checkliste für die Gestaltung des Vorgartens
Bei der Planung eines Vorgartens müssen viele funktionelle Aspekte berücksichtigt werden.
Wir haben deshalb eine kleine Checkliste als Hilfestellung zur Planung Ihres Vorgartens erstellt:
- genügend Stellplätze für Auto, Fahrräder, Kinderwagen, etc. vorsehen
Unser Tipp: Fahrräder und Co sollten auf jeden Fall einen regengeschützten Unterstand erhalten. - Treppen und Wege - der Weg zum Haus sollte mindestens 1,2 m breit sein, außerdem müssen die Beläge rutschfest und leicht zu reinigen sein.
Unser Tipp: Geschwungene oder abgewinkelte Wege wirken zwar interessanter, um Trampelpfade zu vermeiden sollte man aber stets den kürzesten Weg wählen.
Foto Hauseingang
- Sind Höhenunterschiede zu überwinden - nur die notwendigsten Stufen einplanen - die Stufenhöhe sollte zwischen 12 und 15 cm liegen. Bei mehreren Stufen ist es besser diese nicht in einem Stück zu fassen, sondern in Abschnitten auf dem Weg zu verteilen.
- Bei Treppen immer Möglichkeiten zum Festhalten vorsehen - wenn möglich einen barrierefreien Zugang zum Haus schaffen.
Unser Tipp: Mit einem geschwungenen Weg kann die Steigung vermindert werden - Ausreichende Beleuchtung des Weges, ebenso Beleuchtung beim Fahrrad-Unterstellplatz oder der Weg zu den Mülleimern einplanen.
Unser Tipp: Lampen, die mit Bewegungsmelder ausgestattet sind, schalen automatisch ein und anschließend wieder ab - besucherfreundlich und energiesparend. - An der Haustüre empfiehlt es sich den Weg zu einem kleinen regengeschützten Vorplatz zu weiten.
Unser Tipp: Diese Fläche ruhig etwas größer planen - so können hier Topfpflanzen oder nach Jahreszeiten zusammengestellte Dekoelemente den Besucher herzlich empfangen. - Abgrenzung und Sichtschutz - wichtig bei einem Vorgarten zu einer stärker frequentierter Straße
hohe Mauern
- hierzu ist ein Fundament nötig
- rechtliche Fragen vorher klären, denn nicht immer ist so eine Mauer genehmigungsfrei
- Mauern wirken meist etwas abweisend
Unser Tipp: Die Mauer etwas von der Grundstücksgrenze nach innen setzten und diese zur Straßenseite begrünen. Schön sind auch kleine Pflanzstreifen mit Stauden und niedrigen Gehölzen vor der Mauer.
Foto hohe Mauer
niedrige Mauern
- angedeutete Grenze
- besonders schön, wenn es sich um eine Trockenmauer handelt - diese bietet zudem Lebensraum für Pflanzen und Tiere
- ideal für eine Abgrenzung im ruhigen Wohngebiet
Unser Tipp: Mit Hilfe von zwei Tockenmauern eine Art Hochbeet anlegen und dieses mit attraktiven Stauden, Gräsern und niedrigem Gehölz bepflanzen. Diese Variante ist beispielsweise als Sichtschutz um den Platz der Mülltonnen oder als Gestaltungselement zur Schaffung von Gartenräumen gut geeignet.
niedrige Mauer
Draht- und Metallzäune
- diese sind pflegeleicht- wirken aber wenig dekorativ - können mit Kletterpflanzen begrünt werden
- vielfältige Einsatzmöglichkeiten mit wenig Platzbedarf, z.B. Sichtschutz für Abfalltonnen oder Fahrradstellplatz - ein mit mit blühenden Kletterpflanzen begrünter Metallzaun wird zum Schmuckstück
Unser Tipp: Metallzaun mit Efeu beranken - idealer und pflegeleichter, ganzjähriger Sichtschutz - muss kaum geschnitten werden und benötigt wenig Platz
Foto Zaun mit Kapuzinerkresse
Holzzaun
- wirkt sehr natürlich und wohnlich - muss aber regelmäßig gestrichen werden
- meist nur eine Lebensdauer von 10 bis 20 Jahre
- im Schatten können sich Moose auf dem Holz ansiedeln
Zaun mit Wicken
freiwachsende Hecke:
Eine freiwachsende gemischte Hecke aus Laubgehölzen benötigt viel Platz, wirkt mit einigen Immergrünen und mit unterschiedlichen Blütezeiten der Sträucher aber sehr attraktiv.
Unser Tipp: Am besten Pflanzen wählen, die möglichst zu mehreren Jahreszeiten attraktiv bleiben und deren Wuchshöhe die gewünschte Heckenhöhe nicht überschreitet.
Foto Mahonie
Schnitthecke:
- Diese Hecke benötigt mit 60 - 100 cm wenig Platz.
- Die Höhe kann individuell durch entsprechendem Schnitt angepasst werden.
- Immergrüne Pflanzen bieten ganzjährigen Sicht- aber so gut wie keinen Lärmschutz.
- Um die Hecke in Form zu halten muss diese aber mind. 1- 2 mal pro Jahr geschnitten werden.
Bepflanzung
Am besten Pflanzen wählen, die das ganze Jahr über gut aussehen. Bevorzugt am besten Pflanzen, die eine lange Blütezeit aufweisen, mit einer schönen Blattfärbung oder Blattstruktur punkten oder sich lange oder zu verschiedenen Jahreszeiten besonders attraktiv zeigen. Immergrüne Pflanzen und Gräser beleben den Vorgarten und verleihen diesem auch im Winter Struktur und Farbe. Passende Pflanzen findet ihr anhand verschiedener Auswahlkriterien im Pflanzenlexikon.
Pflanzenauswahl für den Vorgarten
Repräsentativ und dabei pflegeleicht – so soll ein Vorgarten heute sein. Stauden verbinden diese beiden Aspekte auf ideale Weise und sind daher die perfekte Wahl zur Bepflanzung des Eingangsbereichs. Leuchtende Blüten und dekorative Blattstrukturen sorgen für eine ansprechende Optik rund ums Jahr. Und mit einer gut geplanten, bodendeckenden Pflanzung gehört das Unkrautjäten endgültig der Vergangenheit an.
Einladend, pflegeleicht und noch dazu möglichst zu jeder Zeit attraktiv soll ein Vorgarten sein. Grüne Pflanzen beleben im Winter den Garten und im Sommer setzen diese beruhigenden Akzente in die farbige Pflanzung.
Pflanzen für einen halbschattigen bis schattigen etwas größeren Vorgarten:
Immergrün: oben genannte Pflanzen, Traubenheide, Rhododendron, Nieswurz, Segge, Immergrün, einige Farne, Heuchera, Euonymus, Lavendelheide
Blütezeit im Frühjahr: Lenzrose, Hasenglöckchen, Rhododendron, Immergrün, Lavendelheide
Blütezeit im Sommer: Hosta, Lerchensporn,
Blütezeit im Herbst: Herbstanemone
Blütezeit im Winter: Christrose
Pflanzen für einen sonnigen bis halbschattigen Vorgarten:
Hintergrund: Rote Glanzmispel, Ranunkelstrauch
Solitär: Stammflieder, Säckelblume
Blüte im Frühjahr: Grasnelke, Storchschnabel
Blüte im Sommer: Johanniskraut, Taglilien, Polsterglockenblume, Steinnelke,
Blüte im Herbst: winterharter Bleiwurz, Fetthenne, niedrige Nachtkerze (Dauerblüher bis in den Herbst)
Gräser: Bärenfellgras, Lampenputzergras
Unser Tipp: Sämtliche Bodendecker in kleinen Gruppen setzen - Johanniskraut, Taglilien, Fetthenne und Gräser einzeln dazwischen
Pflanzen für sonnigen Vorgarten mit Hanglage:
Solitärgehölze: Rotblättriger Fächerahorn, Bartblume, Säckelblume, Buchs
Immergrüne: Buchs, Lavendel, Schleifenblume, Steinsame, Blaukissen,
Blüte im Frühjahr: Schleifenblume, Blaukissen, Polsterphlox, Steinsame,
Blüte im Sommer: Steinsame, Katzenminze, Bodendeckerrosen, Säckelblume, Lavendel,
Blüte im Herbst: Kissenastern, Enzian,
Früchte im Herbst: Hagebutten der Bodendeckerrose
Gräser: Federgras, Lampenputzergras
Pflanzen für sonnigen, sehr kleinen Vorgarten:
Hintergrund: wintergrünes Geissblatt
Solitär: Beet- oder Strauchrose oder niedrig wachsende Clematis an einem Klettergerüst
Immergrün: Grasnelke, Mauerpfeffer, Bärenfellgras, Sedum, Polsterphlox
Idee: Kiesbeet mit kriechenden Sedumarten, Grasnelke und Bärenfellgras - dazwischen einzelne niedrige Taglilien Stella de Oro
Blüte im Frühjahr: Moossteinbrech, Polsterphlox
Blüte im Sommer: Zwergglockenblume, Sedum, Grasnelke, Taglilie Stella de Oro
Blüte im Herbst: Kissenastern
Unser Tipp: Sehr kleine Vorgärten möglichst offen gestalten und niedrig wachsende Pflanzen wählen. Statt eines Hausbaumes lieber einen schönen schmalen Strauch als Solitär pflanzen oder eine Kletterpflanze setzen.
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Gartenstart: Tipps zur vorübergehenden Gartengestaltung, zur schnellen Begrünung und zur Pflanzenvermehrung
Bewässerung: Denkt bei der Planung auch gleich an die spätere Bewässerung des Gartens
Gestaltungsidee: Gestaltungsvorschläge zur Erstplanung oder Umgestaltung
Treppen und Wege: Das solltet ihr bei der Planung beachten
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