Top oder Flop - Gartenblick

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Top oder Flop

Wir testen Garten- und Pflanzenneuheiten

Jedes Jahr kommen zahlreiche Gartenartikel und Pflanzen neu auf dem Markt. Die Anpreisungen sind vielversprechend. Doch können sich die Pflanzenneuheiten wirklich bewähren und sind die Gartenartikel tatsächlich hilfreich?
Wir testen und empfehlen, wovon wir wirklich überzeugt sind.
Wie du vielleicht schon festgestellt hast, findest du auf unserer Seite kaum Werbung. Daher möchten wir uns auch bei unserem Produktempfehlungen nicht von Firmen beeinflussen lassen. So auch hier, hier handelt es sich nicht um bezahlte Werbung. Nachfolgend getestete Gartenartikel und Pflanzen wurden von uns gekauft, getestet und wir können sie dir daher guten Gewissens weiterempfehlen.  
Gartenschere Rosenkavalier
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Es gibt im Garten so Situationen, da bräuchte man einfach einen verlängerten Arm. Man möchte an Rosen, an einer Kletterpflanze oder an einem Strauch nur schnell etwas Verblühtes zurückschneiden, wofür sich das Herauskramen einer langen Astschere nicht lohnt. Hierfür haben wir jetzt unsere Lösung gefunden und zwar mit einer super Extrafunktion, die zwar nicht kaufentscheidend war, sich aber als besonders hilfreich erweist. Rosenschneiden ohne sich die Hände zu zerkratzen, Verblühtes zurückschneiden ohne sich dann nach dem Schnittgut bücken zu müssen, das alles ist jetzt mit dieser Schere möglich. Die Rosenschere von Primus schneidet nicht nur gut, sondern hält das Schnittgut sogar fest. So kann mit nur einer Hand zurückgeschnitten und Schnittgut mit der Schere gleich in den Gartenkorb transportiert werden. Einziger kleiner Wermutstropfen, länger mit der Schere zu arbeiten, ist ziemlich anstrengend.  

Unser Fazit:
Super Produkt, auf jeden Fall empfehlenswert. Wir überlegen sogar zusätzlich die teleskopierbare längere Gartenschere zu kaufen.
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Mulchschere
Eigentlich sieht unsere Mulchschere, die eigentlich eine Buchsschere ist, schon etwas mitgenommen aus. Aber sie ist nicht mehr neu und unser ständiger Begleiter im Garten. Egal ob ein Rückschnitt von Buchs, Gräsern oder Stauden – alles geht leicht von der Hand. Bewährt hat sich die Schere vor allem, wenn wir Pflanzen zum Mulchen kleinschneiden. Nach unseren positiven Erfahrungen mulchen wir unsere Beete mit Mutterkraut, Chinaschilf und Farn, denn diese scheinen auch Schnecken abzuhalten. Durch die stabile und kräftige Bauart, können damit gleich Büschel von Pflanzenresten ohne Kraftaufwand kleingeschnitten werden.
Unser Fazit: Super Produkt, auf jeden Fall empfehlenswert.
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Apfel-Lagerkisten
Jedes Jahr das gleiche Dilemma. Die Apfelernte war gut, die Äpfel in Obstkisten verstaut, aber dann das erste Problem. Eigentlich dürften die Äpfel noch nicht in den warmen Keller, sondern müssten noch geschützt außen gelagert werden. Doch bei herkömmlichen Kisten kommen die Mäuse an die Vorräte und knabbern diese an. Nach einigen Wochen die nächsten Probleme - trotz sorgfältiger Kontrolle faulen doch einige der Äpfel. Die untersten in einer hohen Kiste werden dabei leicht übersehen und auch gesundes Obst beginnt zu faulen.
Stellagen im Keller, bei denen die Apfel einzeln nebeneinander gelagert werden, bieten hier zwar Abhilfe, jedoch sind die meisten Keller inzwischen zu warm und trocken, was die Lagerfähigkeit erheblich einschränkt. Eine Lösung dieser Probleme versprachen diese Stellagen. Vom Hersteller als durchdacht und mäusesicher angepriesen. Und wirklich, wir waren begeistert. Mit entsprechendem Deckel (nicht auf dem Foto) können die Äpfel luftig und mäusesicher verstaut werden. In unserer Laube genossen die Äpfel deshalb bis zu den ersten stärkeren Frösten die besten klimatischen Bedingungen. Bei leichteren Nachtfrösten wurden die Stapelkisten zusätzlich noch mit Decken abgedeckt, um Frostschäden vorzubeugen. Die Rollen an der unteren Kiste machten den “Apfelstapel” mobil und konnten auch mal zur Seite geschoben werden. Als dann Dauerfrost angesagt wurde, wurden die Kisten in den Keller gestellt. Die einzelne Kiste ist war etwas länger, dafür aber niedriger und damit leichter als eine herkömmliche Obstkiste.
Unser Fazit: Super Produkt, auf jeden Fall empfehlenswert.
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Lechuza Cascadino - Pflanzgefäß
Auf wenig Raum leckeren Salat großziehen, ganz ohne den lästigen Kampf mit Schnecken und mit möglichst wenig Pflegeaufwand. Der Traum eines jeden Gärtners! Mit dem Cascadino starteten wir deshalb einen Versuch. Skeptisch waren wir schon, schließlich ist dieser auf den ersten Blick vielleicht nicht unbedingt für Nutzpflanzen gedacht und bei Salat waren dir doppelt skeptisch. Mit Salat bepflanzte Pflanzsäulen und oder Pflanztürme wirken immer abschreckend. Auch im Lechuza-Werbeprospekt hängen die Salatpflanzen doch etwas auf “Halbmast”. Wir wollten es trotzdem wagen und bepflanzten den pistaziengrünen Cascadino mit roten und grünen Salanova-Pflanzen. Am Anfang war das Gießen schwierig, denn die kleinen Pflänzchen mussten zunächst von oben gegossen werden. Die Ausbuchtungen sind jedoch so niedrig, dass das Wasser oft über den Rand schwappte. Das Problem mit dem Schnecken wollten wir mit dem Cascadino gleich umgehen. Da Pflanzgefäße aus Kunststoff kein Hindernis für Schnecken darstellen, setzten wir unseren Cascadino auf ein Metallgestell. Mit Erfolg - wenn man darauf achtet, dass in der Erde keine Schnecken sind und auch keine anderen höheren Pflanzen an den Cascadino heranreichen, sind die Pflanzen vor Schnecken relativ sicher. Erfreulich ist der große Wasserspeicher, dadurch sparten wir uns jede Menge Gießarbeit und ein Hingucker im Nutzgarten ist der mit verschiedenfarbigen Salat bepflanzte Cascadino auf jeden Fall.
Weiterer Vorteil: Im zeitigen Frühjahr haben wir den Cascadino ins Gewächshaus gestellt, dadurch hatten die Salatpflanzen einen deutlichen Wachstumsvorsprung. Obwohl in diesem Topf sechs Salate Platz finden, ist dieser trotzdem noch so handlich und leicht, dass dieser noch transportiert werden kann. So konnte unser Cascadino im Mai voll bepflanzt nach draußen umziehen.

Unsere Bewertung: Mit Metallgestell und der richtigen Salatwahl ist dies eine gute Möglichkeit schneckenfreien Salat zu ernten. Trotz des hohen Preises können wir dieses Pflanzgefäß empfehlen.
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Lechuza Mini-Deltini - Pflanzgefäß
Die kleinen Gefäße von Lechuza erschienen uns auf den ersten Blick nicht zu überzeugen: Zu kleiner Pflanzraum für die gewöhnlichen Topfpflanzen - die Pflanzgefäße etwas zu hoch für Tischgefäße.  Für unsere Weihnachtsdeko im Büro haben wir uns dennoch für diesen Topf entschieden, weil dieser gut zu einer bereits vorhandenen Schale passte und bepflanzten diesen passend zur Weihnachtsdeko mit einem “Mini-Weihnachtsstern”. Das Ergebnis übertraf dann aber doch alle Erwartungen. Der Mini-Weihnachtsstern überlebte nicht nur die Feiertage und den Weihnachtsurlaub ohne zusätzliche Wassergaben, sondern blühte mit ca. 14-tägigen Wassergaben und ohne weitere Düngerzugaben regelrecht auf. Das Foto wurde übrigens Ende Mai aufgenommen.
Unser Fazit: Die idealen Blumentöpfe für Mini-Pflanzen.
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Hortensie Twist'n Shout
Eine Endless Summer Hortensie. Diese eignet sich besonders gut für einen Naturgarten. Wird diese im Kübel gehalten und geschützt, z.B. in einem Gewächshaus überwintert, blüht diese bereits ab Ende Mai / Anfang Juni. Die Blütenfülle ist überwältigend. Wird der Ph-Wert gesenkt, nimmt sie eine blaue Färbung an. Ist eine Blüte verblüht, dann gleich abschneiden. Dies regt die erneute Blütenbildung an und so blüht sie den ganzen Sommer und Herbst hindurch. Im Gegensatz zu mediterranen Kübelpflanzen kann diese aber auch draußen stehen, da diese Pflanze sehr winterhart ist.
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