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Schöne Gartenfotos - Gartenblick

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Schöne Gartenfotos

In unserer Bildergalerie findest du unsere schönsten Fotos vom Leben im Garten. Lass dich zu neuen Gartenideen inspirieren und entdecke die Schönheit der Pflanzen sowie ihrer Besucher.
Zu jeder Jahreszeit entdecken wir in unserem naturnah angelegten Garten tolle Bildmotive, die wir dir nicht vorenthalten möchten. Vor allem durch Großaufnahmen gewinnst du viele interessante Einblicke, die dir ansonsten leicht verborgen bleiben. Denn wie schon Carl von Linné zum Besten gab: In den kleinsten Dingen zeigt die Natur die allergrößten Wunder.


Glücksklee mit Blüten rosarote Blüte des Storchschnabels mit Regentropfen Weiße Blüte der Wunderblume mit einzigartiger Farbzeichnung von Gelb bis Dunkelrosa Foto einer Tagetesblüte mit Zitat Blumenfoto Winterblüher weiße Christrose mit Zitat Eindrucksvolle Blüte der Trichterwinde im richtigen Augenblick Gänseblümchen in der Wiese Gelb-pinkfarbene Blüte der Wunderblume Foto mit Minzblüte und Wildbiene Foto einer geschlossenen Blüte der Pfingstrose mit interessanter Zeichnung Blaue Blüte des Staudenleins Pupurrote Blüte des Purpur-Sonnenhutes mit dunkler Mitte Insekt am Bronze-Fenchel Blaugrünes Laub und eine sich öffnende rosarote Blüte des Felsen-Fettblatts.
Sowohl in unserem Garten als auch bei Ausflügen erweckt so manche Pflanze, Garten- oder Naturszene unsere Aufmerksamkeit. Diese Blumen- und Pflanzenideen halten wir für dich in tollen Blumenfotos und schönen Gartenbildern für dich fest. Hier siehst du unsere besten Gartenfotos: Gartenszenen zur Inspiration Gartenschönheiten, Großaufnahmen von Blüten, Fotos insektenfreundlicher Pflanzen, Insekten jeder Art und Hummel- und Bienenfotos. Also alles was sich so im Garten tummelt.
Soweit kein Urheber vermerkt ist, liegen die Bild- und Nutzungsrechte ausschließlich bei uns.
Gartenerlebnis
Gestern bei uns im Garten große Aufregung. Von der Terrasse aus konnte ich beobachten, dass Nachbars Katze etwas hinterherjagte und gleichzeitig warnte ein Rotkehlchen ganz auf-geregt. Ich wie ein Blitz von der Terrasse in den Garten um die Katze von der Jagd abzuhalten. Im ersten Anschein hatte sie einen keinen Erfolg. Doch dann sah ich den Vogel mit aus-gebreiteten Flügeln regungslos am Boden liegen. Die Katze saß daneben und wartete darauf, dass er sich bewegte um ihr grausames Spiel fortzusetzen. Ja richtig, er atmete noch. Ich versuchte die Katze zu verscheuchen, die sich aber von ihrem Vorhaben nicht abbringen lassen wollte. Im Hintergrund immer noch das aufgeregte Rotkehlchen, dass inzwischen in sicherer Entfernung vom Dach der Laube ihre Notrufe absetzte. Doch nun was tun? In greifbarer Nähe befand sich eine kleine Handschaufel, vielleicht sollte ich es wagen den Vogel vor-sichtig darauf zu bugsieren und ihn dann irgendwie aufs Dach der Laube zu verfrachten. Meine Hand griff nach der Schaufel und vorsichtig näherte ich mich mit ihr dem Vogel – doch dann machte der Vogel einen Satz und verschwand im Laub meiner Polsterglockenblume. Also so schwer verletzt war er zum Glück nicht. Daraufhin machte ich einen Satz auf die Katze zu, um diese endgültig vom Grundstück zu jagen. Inzwischen kam mein Mann herbei und nachdem ich ihm davon erzählt hatte, wollte er nach dem Vogel schauen. Männer halt – hätte er mal nicht tun sollen. Denn der Kleine setzte all seine Kräfte ein und flog in etwa 1,5 m Höhe zielgerichtet auf die offene Tür unserer Garage zu und Schwupps hinein. Oh ne! Nun müsst ihr euch mal unsere Garage vorstellen. Sie ist geräumig, mit Treppe in den Keller, dar-über eine Plattform mit allerlei Gartengeräten, an der Wand zahlreiche Gerätschaften, in der Höhe Regale mit allem, was man so fürs Auto braucht, dazu noch 4 Fahrräder, ein Auto und ein Wohnwagen. Man kommt eben so durch die Garage zum Tor und an die Kellertreppe, das Auto und die Fahrräder werden zentimetergenau eingeparkt. Und da mitten drin irgendwo der kleine Vogel, dessen Mama außen immer noch aufgeregt nach ihm ruft.
 
Wir also einen Strahler geholt, zwei Fahrräder ausgeparkt und geguckt, wo der Kleine überhaupt sitzt. Ok – gefunden: Er sitzt in der hintersten Ecke unter dem Wohnwagen – zur Freiheit sind es ca. 4 m, aber die Türe müsste wieder genauso zielsicher gefunden werden, wie der Einflug gelang. Aber er machte keine Anstalten da überhaupt wieder rauszukommen. Hm. Dann ein kleiner Hoffnungsschimmer, er hüpfte in Richtung Türe, jedoch nur einen Meter – irgendwie steht wohl das Auto im Weg – ist ja bis an die Wand geparkt. Draußen immer noch die verzweifelten Rufe der Mutter. Also noch ein Check, wo der Vogel sitzt und dann das Auto nach vorne schieben, damit hinten wenigstens 1 Meter Platz ist und der Vogel da etwas Bewegungsfreiraum hat. Danach noch einmal Check wo der Vogel ist – ok nicht mehr zu sehen – anscheinend in die Freiheit geflogen. Also am besten wieder die Türe schließen, nicht dass er doch wieder reinfliegt. Aber irgendwie ist das Rotkehlchen immer noch am Rufen, auch wenn die Rufe nicht mehr so intensiv und gefühlt etwas weniger werden. Ich setz mich wieder auf die Terrasse. Trinke einen Saft und höre die Vogelmutter noch immer rufen, obwohl ich sie nicht sehe. Die Laute kommen jetzt aus unserer Thujahecke und der Richtung nach zu beurteilen hüpft die Mutter in der Hecke über fast die ganze Länge von Ast zu Ast um nach ihrem Kind zu suchen und immer wieder nach ihm zu rufen. Irgendwie lässt mich das nicht los – ich also wieder in die Garage, schnapp mir den kleinen Strahler und leuchte wieder unter Auto und Wohnwagen – und tatsächlich flattert in der Ecke was auf. Ich also meinen Mann geholt, er begutachtet und meint, ok das Auto muss vorsichtig aus der Garage geschoben werden. Also wieder Fahrräder und jetzt auch Auto raus – Garagentor zu. Aber der sitzt aufrecht unter dem Wohnwagen auf einem abgedeckten Kanister. Es scheint ihm gut zu gehen, aber irgendwie muss der Vogel raus. Wir versuchen ihn irgendwie dazu zu bewegen, dass er sich auf dem Weg nach draußen macht, aber alles, was wir schaffen ist, dass er ca. 1 m hoch flattert und dann wieder unter dem Wohnwagen sitzt. Wenn er nur in die Höhe fliegt, wäre dies auch ungünstig, denn da würde er nur gegen die Scheiben der Fenster fliegen. Öffnen ließe sich sowieso nur ein Fenster, da beim anderen der Wohnwagen davorsteht. Also gut, der Wohnwagen muss bewegt werden – also zunächst einmal die Stützen etwas einfahren und den Wohnwagen nach vorne bugsieren.  Ok jetzt haben wir zumindest den nötigen Freiraum, dass der Kleine zum Fliegen ansetzen kann und er setzt an ... und fliegt los – leider nicht zur Türe hinaus, sondern an die Wand und dann die Kellertreppe hinab. Die Laute der Vogelmutter draußen verstummen inzwischen, während wir immer noch vorsichtig den Vogel versuchen irgendwie den Weg nach draußen zu zeigen, während der sich immer wieder neue Ecken und Spalten für seinen Schutz sucht. Endlich schaffen wir es – der Vogel hat die Türe in die Freiheit gefunden, jedoch draußen auch gleich wieder unter unseren Leitern und einem Brett, welche an der Wand lehnen, versteckt – aber er ist zumindest im Freien. Wir machen die Türe zu – mein Mann räumt drinnen wieder auf, während ich mit großem Abstand im Gemüsegarten warte und beobachte. Plötzlich fängt der Kleine an und piepst. Und ein Rotkehlchen überfliegt jetzt auch unsere Garage – oh je, hat sie den Kleinen doch nicht orten können? Doch dann kommt das Rotkehlchen zurück setzt sich auf das Gewächshaus. Doch blöd – ich bin ja im Gemüsegarten, da kann man das Versteck des Kleinen ja nicht verraten. Doch weiß ich jetzt zumindest, dass die Vogelmutter ihr Kind wohl wiedergefunden hat und schleich mich wieder zurück um die Ecke auf die Terrasse. Zu meiner Freude sehe ich sie dann einige Male wieder, wie sie vermutlich mit Futter im Schnabel auf den Pfosten bei den Himbeeren sitzt und dann in die Richtung fliegt, wo das Vogelbaby Schutz gesucht hat. Näher beobachten kann ich sie nicht, sie möchte das Versteck ja nicht verraten. Also gehe ich in die Küche, um von dort weiter zu beobachten. Und richtig sie fliegt in den Wein an der Garage und später in Nachbars Hecke, anscheinend hat auch der Kleine jetzt auch neue Plätze aufgesucht.
Zur Sicherheit leuchte ich später aber noch die Lichtschächte und unter den Leitern aus – aber vom Vogelbaby keine Spur mehr. Welche Aufregung und unser Arbeitsplan für den Nachmittag wurde komplett durcheinandergebracht, aber morgen ist auch noch ein Tag. Wir sitzen noch lange auf der Terrasse, so lange bis die Dunkelheit hereinbricht, wir kein Zwitschern mehr vernehmen und die Vögel ihre Flüge eingestellt haben. Wir sind froh, dass wir den Vogel gerettet haben, hoffen, dass sich beide gut verstecken und die Nacht gut überstehen.
Wer hat schon so ein Erlebnis im Garten? Auch wenn ein Garten Arbeit bedeutet, solche Momente machen so was von zufrieden und glücklich.

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